Mitleidige Blicke, stetes Nachfragen nach dem Beziehungsstatus, Kommentare wie „Irgendwann wirst du wirst die Richtige schon noch finden“ – wer Single ist, kennt diese Momente. Warum haben viele Leute die Auffassung, das Single-Dasein sei ein bemitleidenswerter und bestimmt nur auf kurze Dauer ausgelegter Zustand? Dass es einem Single an etwas mangelt? …und ist da womöglich etwas dran?
In der neusten frauverliebt-Episode spreche ich über Single-Sein und Single-Shaming! In den letzten Monaten habe ich mir immer wieder Gedanken über diese Fragen gemacht und auch meine eigene Einstellung hinterfragt. Ich bin mir sicher, dass ich nicht die Einzige bin, der es so geht – und die mit ihrem eigenem inneren und von außen herangetragenen Single-Shaming umgehen muss. Schreibt mir gern, wenn ihr sowas kennt! Single zu sein, bedeutet eben nicht, allein zu sein. 🙂
Oktober 8, 2022 um 8:37 pm
Hi Lina, also ich finde es ganz und gar nicht bemitleidenswert wenn man Single ist. Ganz im Gegenteil, ich finde es wichtig für sich selbst zu wissen, dass man alleine gut klarkommt. Das ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich, die einen stürzen sich von einer Beziehung in die nächste und andere genießen auch die Zeit zwischen Trennung und neuer Beziehung um sich zu sammeln. Ich persönlich muss sagen, dass ich stolz darauf bin zu wissen, dass ich alleine gut zurechtkomme. Es ist dann umso schöner wenn man schlussendlich jemanden findet und man zusammen zurechtkommen kann 🙂
November 8, 2022 um 7:45 am
Hallo Pati,
da hast du recht, es ist wichtig und auch einfach gut, zu wissen, dass man alleine gut klarkommt. Dass man mit sich selbst gut umzugehen weiß und „genügt“. 🙂 Aber dahin zu kommen kann ein Prozess sein.